Projekte weltweit

Seit Jahrzehnten steht die DIAG für Qualität und Zuverlässigkeit entlang der Wertschöpfungskette bei der Realisierung von Großprojekten in der ganzen Welt: Der Fokus liegt auch weiterhin im Bereich Energie. Dazu gehören jüngst die Instandsetzung einer Kompressorstation in der Ukraine unter schwierigsten Bedingungen, den Bau einer Gas-Kompressorstation in Bulgarien, Gaskraftwerke wie in der Karibik, schwimmende Produktions-, Lager- und Entladeeinheiten (FPSOs) vor der Küste Brasiliens, Windparks wie in der Mongolei oder die aktuelle Entwicklung einer Düngemittelfabrik in Nepal.

 

Revamp einer Gaskompressorstation –Gasversorgung sichergestellt

DGI stellt Abwicklungsplattform für Geschäfte in der Ukraine

Trotz des Krieges und der damit verbundenen Schwierigkeiten stellte die Tochterfirma der DIAG, die DG Industries, ein für die Ukraine wichtiges Projekt fertig. Anfang 2024 wurde nach fast siebenjähriger Bauzeit eine Kompressorstation der Sojus-Gaspipeline an die Betreibergesellschaft übergeben. Die neue Anlage arbeitet wesentlich effizienter, kostengünstiger und umweltfreundlicher. Die DG Industries hält die notwendige Infrastruktur und Genehmigungen in der Ukraine vor, um komplexe Projekte aus Deutschland zu entwickeln und zu realisieren und sieht sich als Brückenbauer im doppelten Sinn, nicht zuletzt in Hinsicht auf den Wiederaufbau des Landes. 

Projekt

Pipeline-Booster-Kompressorstation (Best practice) zur Modernisierung von Gaspipelines, Lump-Sum-Turnkey-Vertrag

Kunde

UkrTransGaz

Auftragnehmer

DG Industries

Auftragswert

52 Millionen EUR
e

Umfang

Machbarkeitsstudie und EPCC:

  • Erneuerung der Gasturbine
  • Modernisierung des Verdichters
  • Upgrade des Verbrennungssystems
  • Verbesserung der Stationsversorgung und Modernisierung der Hilfseinrichtungen.

Betrieb

Kapazität
 max. 90 MMSCMD Gas Output

Besonderheiten

Das Projekt konnte die positive Auswirkung ausgewählter westeuropäischer Techniklösungen demonstrieren, die eine Modernisierung der Sojus-Pipeline ermöglichen können (siehe Machbarkeitsstudie „TEO“)

Anschlussauftrag

in Vorbereitung

Windpark in der Mongolei

Windkraft in der Wüste

In der zentralen Mongolei wurde in der Wüste um Sainshand eine 55 MW Windkraftanlage aufgebaut, die heute unter technischer Betreuung der Euro Khan 300 000 Menschen mit Energie versorgt.

DIAG Tochter EuroKahn

Projekt

Sainshand Wind Park, Mongolei

Kunde

Sainshand Salkhin Park LLCx

Auftragnehmer

Euro Khan, Partner CMEC, China

Auftragswert

120 Millionen US Dollar
e

Umfang

25 Turbinen (55 MW)
 von VESTAS

    Betrieb

    190.000 MWh/a, Stromversorgung für 300 000 Menschen

    Besonderheiten

    Projektentwicklung „from the ground“ und verlässliche Partnerschaft in schwieriger Region/Krisengebiet, Weiterentwicklung von Geschäftsmodellen im internationalen Netzwerk.

    Anschlussauftrag

    Service Agreement Wartung, Reparatur und Sicherung des Windparks über 15 Jahre

    Düngemittelfabrik in Nepal

    Die DIAG und die Regierung von Nepal haben am 13. Juli 2023 eine Absichtserklärung für den Bau einer Düngemittelfabrik mit einer jährlichen Produktionskapazität von 700.000 Tonnen Dünger unterzeichnet. Die Fabrik soll Düngemittelimporte ersetzen und die Abhängigkeit des Landes von teuren Importen beenden.  

    Seit 2020 haben die DIAG und ihre lokalen Partner zusammen mit dem Investment Board of Nepal, das die nepalesische Regierung vertritt, an einem strategischen Plan gearbeitet, um das Projekt realisieren zu können. Das Projekt ist als Kooperation zwischen dem öffentlichen und dem privaten Sektor in Form einer sogenannten öffentlich-privaten Partnerschaft („PPP“) zu verstehen. Die neu gegründete „DIAG Surya Green Fertilizer Company Pvt. Ltd“ wird eine erste Studie durchführen, um die am besten geeignete Technologie für die Düngemittelproduktion im Land zu ermitteln und dabei auch zu berücksichtigen, wie Nepals Überschuss an grüner Energie dabei für die Produktion von Düngemitteln genutzt werden kann.  

    Es ist geplant, die erste Studienrunde bis 2024 abzuschließen, die Projektentwicklung für die ausgewählte Technologielösung in Gang zu setzen und die Inbetriebnahme der Anlage bis Ende 2028 sicherzustellen.

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